am Himmel hängt ein halber Mond

Friday, March 31, 2006

People say she sleeps too much


Thursday, March 23, 2006

Sometimes I feel like a rising sun


Monday, March 20, 2006

Nach drei Monaten herau zu finden, dass man nicht mit Briten, sondern Iren zusammenwohnt, ist irgendwie etwas spooky.
Fast so wie die Toilette mit Badewanne im Keller der Universitaet. Aber das ist eine andere Geschichte.

Friday, March 17, 2006

Waehrend ich den gestrigen Tag zu meist im Bett verbrachte, unterbrochen von einem zweistuendigen Gespraech mit John, dem Iren, ueber Nietzsche, Irland und Public Transport, rochen meine Haende nach Knoblauch. Das war icht schlimm, da die Ursache gut war, es war sogar sehr erfreulich, keimte doch durch den Geruch die Erinnerung an den vorherigen Abend auf, an dem man indisch ass, mit Polen tanzte und einen russischen buddhistischen Oelmillionaer kennenlernte. Zwischendurch griff man zur Trompete und es war nicht nur das getrunkene Bier, das trotz des Unwissens ueber die Spielweise alle Toene gut machte und froehlich. Sowie es die Menschen waren, die Polen, mit denen man stundenlang durch die Kueche huepft, trommelt und klatscht, die nach Indien gehen, bald, gesponsort von Channel4 und dem Oelmillionaer, um dort Schamanen zu filmen. Der alte Mann, der uns Obdach gewaehrte, der mittanzte, der in der Frueh Kaffee macht, den besten in ganz London und einen abwechselnd Sweetheart oder Darling nennt. Die Frau, mit dem roten Lippenstift, die irgendwann ihre Schuhe auszieht und ebenfalls trommelt, die von Taxifahrern in New York erzaehlt und deren Bilder das ganze Haus schmuecken. Eva, die nun in Deutschland weilt, die naechsten Tage, der wir versprechen jeden Tag zu schreiben, die man einpacken und nach dieser Zeit mit nach Wien nehmen will. Und Ana, die einen mit all den Leuten zusammenbringt, das halbe Bett anbietet, das Haus fragil nennt und selber darueber lacht.
Und Ana und ich, wir organisieren nun Filmscreenings, soweit wir uns erinnern, aber das ist nicht schlimm, dass wir das nicht mehr so genau wissen, denn die Polen sind auch Chaoten. Darueber sprechen wir, am naechsten Morgen, an der Bushaltestelle. Im Bus selber, zieht die Stadt an einem vorbei und zuhause steht ein fetter, alter Hund in der Tuer, der auch nichts gegen Knoblauchhaende hat, nicht nur, weil er von Bruecken springt und das Meer liebt. Nicht mal annaehernd deswegen.

Friday, March 03, 2006


Mit einem Gruss an alle Vegetarier


/macht man das auf, lacht einem der Creutzfeld Jacob hoechstpersoenlich entgegen/